Beschluss: zur Kenntnis genommen

Den Mitgliedern des Schulausschusses liegt zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage mit einem Bericht zum Stand der Schulbaumaßnahmen zur Erweiterung des Lehrerzimmers und der Verwaltung an der Realschule Herzogenaurach, zur Erneuerungsmaßnahme des Emil-von-Behring-Gymnasiums in Spardorf sowie zum Umbau der Fachräume Chemie am Gymnasium Herzogenaurach, vor.

 

Landrat Tritthart teilt zur Erweiterung des Lehrerzimmers und der Verwaltung an der Realschule Herzogenaurach mit, die Baumaßnahme ist abgeschlossen und die neu errichteten Räume wurden im Rahmen einer Einweihungsfeier am 15.05.2018 dem Schulbetrieb übergeben. Im Zuge der Umbauarbeiten zeigten sich zwingend notwendige, vorher nicht zu kalkulierende Bauleistungen. Die entsprechenden Beschlüsse wurden in dem für die Durchführung der Baumaßnahme zuständigen Bauausschuss, gefasst. Der Versuch, diese Mehrleistungen durch Minderleistungen anderer Gewerke zu kompensieren, sei voraussichtlich nur teilweise gelungen. Nach Abschluss der Maßnahme könne es deshalb durchaus zu einer Überschreitung der Kostenberechnungssumme des Maßnahmenbeschlusses kommen. Die genauen Zahlen werden zur gegebenen Zeit dem Gremium mitgeteilt.

Für die Erneuerungsmaßnahme des Emil-von-Behring-Gymnasiums erarbeitet die Schulleitung derzeit ein Grobkonzept des fortgeschriebenen Raumprogrammes, was aufgrund der neuen Vollzugsbestimmungen zur Schulbauverordnung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 29.03.2018 eine sehr komplexe Aufgabe ist. Dieses ist dann Grundlage für die weitere Abstimmung mit der Regierung von Mittelfranken. Auf Nachfrage aus dem Gremium weist Landrat Tritthart darauf hin, momentan werden die verschiedenen Varianten, Generalinstandsetzung und Neubau, geprüft. Für eine Entscheidung im zuständigen Gremium sei es momentan noch zu früh.

Weiter berichtet Landrat Tritthart, für die für den Umbau der Fachräume Chemie am Gymnasium Herzogenaurach notwendigen Schlüsselgewerke wurden bisher keine Angebote abgegeben, auch keine überteuerten. Kreisbaumeister Lux teilt auf Nachfrage aus dem Gremium mit, dies liege wohl an der allgemeinen Auftragslage. Die Verwaltung habe nochmals Kontakt mit den Firmen aufgenommen und die Fristen verlängert. Sollten trotz dessen keine Angebote abgegeben werden, müsse der Umbau um ein Jahr verschoben werden und in den Sommerferien 2019 erfolgen. Ein Umbau im laufenden Schulbetrieb sei nicht möglich.

 

Die Mitglieder des Schulausschusses nehmen die Informationen zur Kenntnis.